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    Die Elbe und ihre Zuflüsse: Nachrichten 

     

     

      News und Pressemitteilungen  

      "neuere News" 

      • 03.11.00 : 3. IKSE : Jährliches Treffen mit den Umweltverbänden am 29.11.00 (10 Jahre IKSE)
      • 02.11.00 : in 21 Monaten :Erster Intl. Elbe Bade & Schwimmtag 14. Juli 2002, 14 Uhr
      • 01.11.00 : Neue Website zum Thema "125 jahre Pretziener Wehr..."
      • 31.10.00 : Gespräche zum Elbausbau Gallin ergebnislos - Ausbaugrund nicht nachvollziehbar
      • 30.10.00 : Gallin ist erst der Anfang -Nach umstrittenem Ausbau wird kein Schiff zusätzlich auf der Elbe fahren! (BUND)
      • 29.10.00 : Umweltverbände kritisieren Urteil gegen die Elbe
      • 28.10.00 : Elbe Telex 5 ist erschienen (format pdf, Acrobat Reader, 88 KB)
      • 20.10.00 : Baustopp an der Elbe nach Besetzung. (BUND/NABU - DUH Pressemitteilungen)
      • 20.10.00 : Bundesverkehrsministerium stoppt illegalen Elbeausbau Deutsche Umwelthilfe sieht Erfolg für den Naturschutz
      • 20.10.00 : Nach Besetzungsaktion: BUND und NABU laden zu einer herbstlichen Elbwanderung ein.
      • 20.10.00 : BUND: Skandalöse Zustände im Schifffahrtsamt Dresden: Baufreiheit an der Elbe erlogen?
      • 17.10.00 : Elbe : Bagger standen still - Besetzung fand großes Echo
      • 07.09.00 (in deutsch): DUH: Bundesminister Klimmt soll die Bundeswasserstraßenverwaltung privatisieren Moratorium für Baumaßnahmen an Elbe, Saale und Havel gefordert ! in english
      • 06.09.00 : BUND: Jedes Elbschiff wird statistisch mit einer Million DM im Jahr subventioniert.

      • ältere  Elbe- News und Pressemitteilungen



    Texte

    03.11.00 :IKSE: Jährliches Treffen mit den Umweltverbänden am 29.11.00

    Das diesjährige Treffen mit überregionalen NGOs findet am 29.11.00 um 11 Uhr in der Staatskanzlei Dresden statt.
    10 Jahre IKSE - Sanierungsmaßnahmen im Einzugsgebiet der Elbe / Aktionsprogramm Elbe und die Wasserbeschaffenheit. Anmeldungsfax: (0391) 541 09 95 (IKSE = Internationale Kommission zum Schutze der Elbe)

    02.11.00 : in 21 Monaten :Erster Intl. Elbe Bade & Schwimmtag 14. Juli 2002, 14 Uhr

    Das grosse Versöhnungfest mit der Elbe ist nur noch 21 Monate entfernet ! Die Vorbereitungen laufen an. Ein erstes Treffen mit den Verbänden ist für Januar 2001 auf der Tagesordnung, Das Projekt Lebendige Elbe hofft auf eine beispielhafte Kooperation mit einer Vielzahl von Organisatoren. Die "Messages" des Badetages die vermittelt werden können: - Die Elbe ist für alle da ( nicht nur für die Wasserstrassenverwaltung) - Die Wasserqualität der Elbe hat sich wirklich verbessert - Die Genesesung der Elbe feiern ,sich versöhnen mit der Elbe und ihren Zuflüssen - Was noch getan werden muss um eine nachhaltige und optimale Wasserqualiät zu erreichen - Sensibilisieren der Menschen den Fluss schützen zu wollen. "Nur was man liebt will man schützen " - Strombaden ja, aber nicht überall. (Naturschutz, Artenschutz Sicherheit etc.) etc. -
    Kontakt: Roberto A. Epple Projektleiter Lebendige Elbe -
    allgemeine Infos auf ERNs Server fuer eine Lebendige Elbe

    01.11.00 : Neue Website zum Thema "125 Jahre Pretziener Wehr..."

    Besuchen diese dies aufschlussreichen Webseiten zu diesem technischen Denkmal !

     

    31.10.00 :Gespräche zum Elbausbau Gallin ergebnislos - Ausbaugrund nicht nachvollziehbar

    (BUND NABU Pressemitteilung) Die am 31.10.2000 im Berliner Bundesverkehrsministerium geführten Gespräche zum Elbausbau Gallin endeten ohne ein entscheidendes Ergebnis. Dies stellten die Umweltverbände BUND und NABU fest, nachdem das Ministerium am Weiterbau des umstrittenen Leitwerkes unter Hinweis auf die anfallenden hohen Stillstandskosten festhält. Dr. Gerhard Timm, Bundesgeschäftsführer des BUND, stellte den Dissens zum Bundesverkehrsministerium klar heraus. Er kritisierte die uneingeschränkte Übernahme der Rechtsgrundlagen aus den Dreißiger Jahren, wonach dieser Elbausbau als bloße Unterhaltung ohne jede Prüfung auf Umweltverträglichkeit erfolgen könne. Er forderte eine Modernisierung der Rechtsgrundlagen ein. Zur Diskussion um eine veränderte Ausführung des Leitwerk stellte Rocco Buchta, Flussexperte des NABU, fest, dass dieser im Bau befindliche massive Steindamm durch einige kleinere Veränderungen nicht zu einem „ökologischen Bauwerk“ zu machen sei. Er befürchtet durch die Errichtung des Leitwerkes eine Verschlammung des Elbufers, eines bislang hochdynamischen Lebensraumes. Die Umweltverbände begrüßten einhellig das Engagement des Umweltministers Konrad Keller. Er meinte, dass die Eilentscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes nicht der letzte Spruch sein könne. Die Elbe sei in ihrem heutigen Zustand als Europäisches Schutzgebiet anerkannt, nicht in dem Zustand der dreißiger Jahre. Keller schlug deshalb ein Mediationsverfahren unter neutraler Leitung vor. Auch die Umweltverbände halten die Weiterführung des Elbe-Dialogs für nützlich, um Bauvorhaben zu hinterfragen und Fehlentscheidungen rechtzeitig zu vermeiden. Nach dem Gesprächstermin bekamen die Vertreter der Umweltverbände erstmalig Einblick in Planungsunterlagen zum Bauabschnitt Gallin. Die Notwendigkeit zu einem raschen Eingriff war hier interessanterweise gar nicht erkennbar, denn die Fahrrinne ist auch heute offenbar noch tief genug. Es stellt sich für die Umweltverbände damit die Frage, ob diese Baumaßnahme nicht hätte sogar unterbleiben können? Keinesfalls ist jedoch der vorgegebene Zeitdruck des Ausbaus gerechtfertigt. Noch könnte der Bau ausgesetzt werden, um beispielhaft einen neuen und zeitgemäßen Umgang mit der Elbe zu demonstrieren, mahnen die Verbände an. Rückfragen unter NABU: 033872 74314 (R. Buchta) BUND: 0171 4042897 (Dr. G. Timm); 039244 290 bzw. 0171 1832194 (Dr. E.P. Dörfler) Magdeburg, den 1.11.2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

    30.10.00 : Gallin ist erst der Anfang -Nach umstrittenem Ausbau wird kein Schiff zusätzlich auf der Elbe fahren!
    (BUND-Presseinformation Magdeburg, den 30.10.00 )

    Selbst nach Vollendung des kanalartigen Ausbaus des Elbabschnittes bei Wittenberg/Gallin wird kein Schiff zusätzlich auf der Elbe verkehren, prognostiziert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, BUND. Diesen Schluss lassen die Äußerungen des Leiters des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA), Finke, zu (ND vom 26.10.2000). Danach seien weitere Baustellen an der Elbe zwischen Elster- und Saalemündung nötig, die allerdings genehmigungspflichtig wären. Der gesamte, rund 100 Kilometer lange Abschnitt zwischen Wittenberg und Barby sei nach WSA-Angaben 40 cm flacher als die angrenzenden Bereiche, sagte Finke. Diese Engpässe seien mit der Galliner Baustelle nicht beseitigt. Auf der Grundlage dieser Informationen sieht der BUND in dem Ausbau bei Gallin nur der Einstieg in umfangreiche und folgenschwere Eingriffe in die Flusslandschaft Elbe. In dem Maße, wie das Korsett enger geschnürt wird, gräbt der Fluss zwangsweise weiter in sein Sandbett ein, die Auen trocknen weiter aus, die Biotopvielfalt schrumpft. Sollte dieses konzeptionslose Vorgehen durch die WSD-Ost - Schotter links, Schotter rechts - ohne Rücksicht auf die Langfristfolgen weiter fortgesetzt werden, ist das Biosphärenreservat "Mittlere Elbe", das unter EU- und UNESCO-Schutz steht, in seiner Substanz bedroht. Die größten, noch erhaltenen Auenwälder Mitteleuropas könnten dann wohl bald abgeschrieben werden, befürchtet der BUND. Die Entwicklung zeigt, dass die in der gemeinsamen Elbeerklärung von 1996 - unterzeichnet von WWF, BUND, NABU sowie dem Bundesverkehrsminister - beschlossenen Erstellung eines Gesamtkonzeptes für die Elbe endlich durch die WSD-Ost umgesetzt werden muss, um Schlimmeres zu vermeiden. Rückfragen an:
    Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Badetzer Straße 10 39264 Steckby Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194

     

    29.10.00 : Umweltverbände kritisieren Urteil gegen die Elbe

    Magdeburg, den 27.10. 2000 Presseinformation Umweltverbände kritisieren Urteil gegen die Elbe Bundesverwaltungsgericht lehnt Baustopp ab Die Umweltorganisationen BUND, NABU und WWF sehen im heutigen Urteil des Bundesverwaltungsgerichts einen schweren Rückschlag für den Schutz der Elbe. Der Flussabschnitt bei Gallin/Wittenberg darf nach Meinung des Bundesverwaltungsgerichtes ohne Umweltverträglichkeitsprüfung weiter ausgebaut werden. "Dies ist ein Rückfall in alte Zeiten, in denen Flüsse ohne Rücksicht auf die Natur begradigt wurden", kritisiert Georg Rast vom WWF-Aueninstitut. "Eine Baugenehmigung aus dem Jahre 1936 und die Wiederherstellung dieses Bauzustandes, der länger als 30 Jahre zurückliegt, wog in den Augen der Richter offenbar schwerer als der Schutz des aktuell noch vorhandenen wertvollen Lebensraumes", stellt der Leiter des BUND-Elbeprojektes, Ernst Paul Dörfler, in einer ersten Stellungnahme fest. Die Umweltschützer sind erstaunt, dass sich die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts auf Genehmigungen aus den 30er Jahren stützt, die in ihren Augen längst überholt sind. Rocco Buchta, Flussexperte vom NABU, hält es für erforderlich, neue Rechtsgrundlagen zu schaffen, die zu einer stärkeren Berücksichtigung ökologischer Belange beim Flussausbau führen: "Skandalös ist, dass der Bundesverkehrsminister Klimmt seine Wasser- und Schifffahrtsverwaltung auf überholten Rechtsgrundlagen arbeiten lässt, die über 50 Jahre alt sind." Dieser Skandal, so die Vertreter der Umweltorganisationen, sollte Anlass sein, generell auf die Anwendung von "Recht" aus dem Zeitraum zwischen 1933 und 1945 zu verzichten. Bei Gallin kämpfen die Umweltverbände seit April gegen die Errichtung eines sogenannten Leitwerks im Flussbett der Elbe. Dieser Steindamm würde die ufernahen Lebensräume von bedrohten Fischen und anderen gefährdeten Organismen zerstören. Die Naturschützer sehen die Maßnahme der Wasserstraßenverwaltung als Neubau an, für den eine Umweltverträglichkeitsprüfung erstellt werden müsste. Sie fehlt jedoch bisher. Die Elbschützer werden sich nun an die EU wenden. Da der betroffene Abschnitt ein EU-Schutzgebiet NATURA 2 000 ist, darf nach EU-Recht keine Verschlechterung in dem geschützten Naturraum eintreten. Rückfragen Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194 Georg Rast WWF Deutschland Tel.: +49(0) 7222/38 07-14 Fax: +49(0) 7222/38 07-99 Rocco Buchta NABU Tel.: 03386 283707

    20.10.00 : Bundesverkehrsministerium stoppt illegalen Elbeausbau Deutsche Umwelthilfe sieht Erfolg für den Naturschutz

    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt den sofortigen Baustopp der Ausbau der Elbe bei Wittenberg/Gallin, den das Bundesverkehrsministerium angeordnet hat. Dort sollte der letzte unverbaute Abschnitt der Elbe illegal zerstört werden. Damit kommt Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt den Forderungen von Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner aus Sachsen-Anhalt nach. Dieser hatte sich aufgrund von Protestaktionen und -schreiben der Umweltverbände gegen den illegalen Ausbau der Elbe seitens der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgesprochen.

    Die illegale Handlung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Ost sollte Anlass sein, Sinn und Zweck dieser Behörde, die sich als Staat im Staat aufspielt, in Frage zu stellen. Professor Dr. Gerhard Thielcke, Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe: „Die Deutsche Umwelthilfe bekräftigt ihre Forderung nach einer Privatisierung der Bundeswasserstraßenverwaltung. Zu diesem Ergebnis sind auch die sog. Pählmann-Gutachten gekommen.“ Durch diese Maßnahme könnte an der Elbe viel Natur bewahrt und viel Steuergeld gespart werden.

    Für Rückfragen: Professor Dr. Gerhard Thielcke Tel. (0 77 32) 18 02 (auch am Wochenende) Roberto Epple, Projektleiter Lebendige Elbe 0171 753 24 14

     

    20.10.00 : Baustopp an der Elbe nach Besetzung

    BUND NABU: Das Bundesverkehrsministerium hat einen sofortigen Baustopp an der Elbe bei Wittenberg/Gallin ausgesprochen. Damit wurde den Forderungen der Elbschützer sowie des Landes Sachsen-Anhalt entsprochen. Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF wiesen schon seit Monaten in offiziellen Schreiben an das Bundesverkehrsministerium darauf hin, dass es sich bei diesem Vorhaben bei Gallin nicht um eine Unterhaltung, sondern um einen Ausbau handelt. Für Ausbauvorhaben bedarf es jedoch einer Planfeststellung, einer Umweltverträglichkeitsprüfung und in diesem EU-Schutzgebiet „NATURA 2000" auch einer FFH-Prüfung. Außerdem müsse über die Baumaßnahmen Einvernehmen hergestellt werden. Die alles wurde von der Wasser- und Schiffffahrtsverwaltung missachtet. Die Umweltverbände begrüßen den Baustopp als einen Sieg der Vernunft. In der kommenden Woche soll sich das Bundesverwaltungsgericht sowie die Umweltministerkonferenz damit befassen. Immer wieder machten die Flussschützer darauf aufmerksam, dass mit der Elbe besonders behutsam umgegangen werden müsse. Die Elbe ist der letzte, noch naturnahe und freifließende Strom in Deutschland und Mitteleuropa. Sie ist damit auch ein unersetzliches Kapital für eine zukunftsfähige Entwicklung.

    Rückfragen unter: 039244 290 bzw. 0171 1832194 E. Paul Dörfl

    DUH: 20. Oktober 2000 Bundesverkehrsministerium stoppt illegalen Elbeausbau

    Deutsche Umwelthilfe sieht Erfolg für den Naturschutz
    Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt den sofortigen
    Baustopp der Ausbau der Elbe bei Wittenberg/Gallin, den das Bundesverkehrsministerium angeordnet hat. Dort sollte der letzte unverbaute Abschnitt der Elbe illegal zerstört werden. Damit kommt Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt den Forderungen von Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner aus Sachsen-Anhalt nach. Dieser hatte sich aufgrund von Protestaktionen und -schreiben der Umweltverbände gegen den illegalen Ausbau der Elbe seitens der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ausgesprochen. Die illegale Handlung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Ost sollte Anlass sein, Sinn und Zweck dieser Behörde, die sich als Staat im Staat aufspielt, in Frage zu stellen. Professor Dr. Gerhard Thielcke, Bundesvorsitzender der Deutschen Umwelthilfe: „Die Deutsche Umwelthilfe bekräftigt ihre Forderung nach einer Privatisierung der Bundeswasserstraßenverwaltung. Zu diesem Ergebnis sind auch die sog. Pählmann-Gutachten gekommen." Durch diese Maßnahme könnte an der Elbe viel Natur bewahrt und viel Steuergeld gespart werden. Für Rückfragen: Professor Dr. Gerhard Thielcke Tel. (0 77 32) 18 02 (auch am Wochenende)

    20.10.00 : Nach Besetzungsaktion: BUND und NABU laden zu einer herbstlichen Elbwanderung ein.

    ('von E.P.Doerfler)
    Treffpunkt: Gallin, Fährhäuschen, Sonntag, den 22. 10 2000 um 15 Uhr
    Dort soll dieses Flugblatt zur Information verteilt werden. Flugblatt ­ Text - Entwurf:
    Elbausbau bei Gallin Was soll gebaut werden?
    Die Elbe soll bei Gallin bis zum Jahre 2001 einen 650 Meter langen Schotterdamm (Leitwerk) erhalten. Diese beabsichtigte Begradigung des Ufers ist ein Schritt in Richtung Kanalisierung des Flusses. Die natürlichen Sandstrände der Elbe werden so nach und nach durch technische Schotterufer ersetzt.
    Warum soll gebaut werden?
    Die Schifffahrtsrinne soll vertieft werden.
    An der Mittleren Elbe gibt es allerdings andernorts viel gravierendere Engpässe als in Gallin. Die Schifffahrtsbedingungen werden sich auch nach dem Ausbau bei Gallin insgesamt auf der Elbe nicht verbessern. Es wird kein Schiff zusätzlich fahren können.
    Was bewirkt dieser Ausbau?
    Die Elbe wird durch den Schotterdamm weiter eingeschnürt. Die Fließgeschwindigkeit erhöht sich. Der Fluss gräbt sich stärker als zuvor in sein Bett ein. Der Wasserspiegel im Fluss und in der Aue sinkt, die Aue trocknet weiter aus. Bäume, Frösche und Störche verlieren ihre Lebensgrundlagen.
    Wurde dieser Ausbau genehmigt?
    Eine Genehmigung liegt aus dem Jahre 1936 vor, allerdings nur für Buhnen. Eine Baugenehmigung für das im Bau befindliche Leitwerk wurde nicht erteilt. Dieser Ausbau ist deshalb rechtswidrig, also illegal.
    Wurde die Umweltverträglichkeit des Ausbaus geprüft?
    Nach Recht und Gesetz sind Ausbaumaßnahmen dieser Art auf ihre Umweltverträglichkeit zu prüfen. Die Elbaue um Gallin gehört zu einem Europäischen Vogelschutzgebiet und ist ein Europäisches Natura-2000-Gebiet. Um Pflanzen, Tiere und Lebensräume nicht zu gefährden, ist vor Beginn des Ausbaus die Verträglichkeit der Maßnahmen für die Natur zu prüfen. Dies wurde bisher unterlassen.
    Niemand darf ein Haus oder eine Straße ohne die notwendigen Prüfungen und Genehmigungen bauen. Dies gilt auch für die Schifffahrtsverwaltung!
    Der Rhein und seine Auen sind bereits verbaut, zerstört und hingerichtet. Die Elbe hat noch viel von dem, was der Rhein schon verloren hat. Um die Elbe in ihrer ganzen Schönheit, Vielfalt und Eigenart zu retten, darf nicht wild gebaut werden.
    Die Elbauen gehören zum Tafelsilber der Deutschen Einheit! Wir wollen nicht, dass es verscherbelt wird! Deshalb: Baustopp sofort!

    20.10.00 : BUND: Skandalöse Zustände im Schifffahrtsamt Dresden: Baufreiheit an der Elbe erlogen?


    Werden Steuergelder ohne Baugenehmigung versenkt?
    Die Aussagen des Vertreters des WSA Dresden, Herrn Schoßig, gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk mdr am16.10.2000, er habe für den Ausbau der Elbe bei Wittenberg/Gallin „grünes Licht“ erhalten, ist offenbar frei erfunden. Wie der BUND recherchiert hat, haben weder der Landkreis, noch die Biosphärenreservatsverwaltung noch das Regierungspräsidium ihre Zustimmung zu diesem Bauvorhaben erteilt.
    Im Gegenteil: Diese Einrichtungen haben deutlich auf den Ausbaucharakter des Vorhabens in diesem besonders geschützten NATURA 2 000 – Gebiet hingewiesen und eine entsprechende Verträglichkeitsprüfung verlangt. Für diese Gebiete besteht nach EU-Recht ein Verschlechterungsverbot. Dafür ist ein Nachweis vor Aufnahme der Arbeiten zu erbringen. Dies hat das WSA Dresden wissentlich unterlassen und die Bauarbeiten ohne die notwendigen Prüfungen aufgenommen. Dies ist ein klarer Rechtsbruch.
    Der BUND hat auf das problematische und rechtswidrige Vorgehen des WSA Dresden seit April 2000 mehrfach gegenüber den zuständigen Bundesbehörden schriftlich hingewiesen, zuletzt durch den BUND-Bundesgeschäftsführer, Dr. Gerhard Timm. Eine Antwort ist bislang nicht eingegangen.
    Dieses Verhalten wirft auch ein Licht auf die Arbeitsweise der Wasser- und Schifffahrtsbehörde des Bundes.
    Hätten nicht die Umweltverbände durch die Baggerbesetzung am 16.10. 2000 öffentlich auf diese Zustände aufmerksam gemacht, wären womöglich Millionen Mark Steuergelder ohne jede Rechtsgrundlage still und leise verbaut worden. Heute wird der BUND beim Verwaltungsgericht eine einstweilige Verfügung auf sofortigen Baustopp beantragen.
    Magdeburg, den 17.10. 2000
    Für Rückfragen stehen zur Verfügung: Dr. E. Paul Dörfler: 039244 290 bzw. 0171 1832194 Oliver Wendenkampf (Baustoppantrag): 0172 3872077

    17.10.00 : Elbe : Bagger standen still - Besetzung fand großes Echo

    Über 100 ElbschützerInnen von BUND, NABU, Kirchlichen Einrichtungen und touristischen Unternehmen der Elbregion besetzten heute "Fünf vor zwölf" für eine Stunde die Bagger an der Elbe bei Gallin/Wittenberg und stoppten damit den ungenehmigten und kanalartigen Ausbau eines ökologisch wertvollen Elbabschnittes (Neubau eines 650m langen Leitwerkes).

    Dabei scheuten sich einige TeilnehmerInnen nicht, sich in die kalten Fluten der Elbe zu stürzen, um zu den Baufahrzeugen vorzudringen ! Auf den Transparenten war z.B. zu lesen: Stoppt den illegalen Ausbau der Elbe im EU-Schutzgebiet NATURA 2000. Danke, ich brauche kein korsett, die Elbe.

    BUND und NABU haben vor Ort Anzeige bei der Polizei (6 Polizeiautos waren im Einsatz) eingereicht wegen widerrechtlichen Ausbaus der Elbe.

    Morgen wird beim Verwaltungsgericht Dessau durch O. Wendenkampf eine einstweilige Verfügung auf sofortigen Baustopp angestrebt Umweltminister Keller stellte sich im Fernsehen klar auf die Seite der ElbschützerInnen und drohte seinerseits gerichtliche Schritte gegen die Wasser- und Schiffahrtsverwaltung des Bundes an.

    Das Problem wurde auch am gleichen Tag in den Kreistag Wittenberg eingebracht mit dem Ergebnis, das auch der Landkreis einen Baustopp beim Landgericht verlangen wird.

    Das WSA Dresden (Herr Schossig) behauptete gegenüber dem mdr, dass sowohl Landkreis als auch Biosphärenreservatsverwaltung "Mittlere Elbe" und Regierungspräsidium "Grünes Licht" für die Baumaßnahme gegeben hätten. Das Fernsehen kündigte an, über diesen Streitfall weiter zu berichten. Auf diesem Wege will ich allen BesetzerInnen für ihren großartigen und leidenschaftlichen Einsatz danken! Die Baustelle bleibt weiterhin unter Beobachtung durch Günther Seifert. Ggf. muss es eine erneute Besetzung geben.

    Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Fon/Fax: 039244-290

    Einige Hintergrund Infos:

    Die Elbe soll bei Gallin bis zum Jahre 2001 einen 650 Meter langen Schotterdamm (Leitwerk) erhalten. Diese beabsichtigte Begradigung des Ufers ist ein Schritt in Richtung Kanalisierung des Flusses. Die natürlichen Sandstrände der Elbe werden so nach und nach durch technische Schotterufer ersetzt. Warum soll gebaut werden? Die Schifffahrtsrinne soll vertieft werden. An der Mittleren Elbe gibt es allerdings andernorts viel gravierendere Engpässe als in Gallin. Die Schifffahrtsbedingungen werden sich auch nach dem Ausbau bei Gallin insgesamt auf der Elbe nicht verbessern. Es wird kein Schiff zusätzlich fahren können. Was bewirkt dieser Ausbau? Die Elbe wird durch den Schotterdamm weiter eingeschnürt. Die Fließgeschwindigkeit erhöht sich. Der Fluss gräbt sich stärker als zuvor in sein Bett ein. Der Wasserspiegel im Fluss und in der Aue sinkt, die Aue trocknet weiter aus. Bäume, Frösche und Störche verlieren ihre Lebensgrundlagen. Wurde dieser Ausbau genehmigt? Eine Genehmigung liegt aus dem Jahre 1936 vor, allerdings nur für Buhnen. Eine Baugenehmigung für das im Bau befindliche Leitwerk wurde nicht erteilt. Dieser Ausbau ist deshalb rechtswidrig, also illegal. Wurde die Umweltverträglichkeit des Ausbaus geprüft? Nach Recht und Gesetz sind Ausbaumaßnahmen dieser Art auf ihre Umweltverträglichkeit zu prüfen. Die Elbaue um Gallin gehört zu einem Europäischen Vogelschutzgebiet und ist ein Europäisches Natura-2000-Gebiet.

    07.09.00 : DUH: Bundesminister Klimmt soll die Bundeswasserstraßenverwaltung privatisieren.
    Moratorium für Baumaßnahmen an Elbe, Saale und Havel gefordert

    Die Deutsche Umwelthilfe fordert die Privatisierung der Bundeswasserstraßenverwaltung.
    Dies entspricht dem Vorschlag einer von der Bundesregierung eingesetzten Expertenkommission unter dem Vorsitz von Wilhelm Pällmann, der früher Vorstand von Bahn und Telekom war. Bis dahin sollen die Bagger ruhen. Bundeswasserstraßenverwaltung ist Staat im Staat „Für die Natur der Elbe und für alle Steuerzahler wäre es schöner als ein Märchen", so der DUH-Vorsitzende Professor Dr. Gerhard Thielcke, „wenn die Bundeswasserstraßenverwaltung privatisiert würde." Denn nach ihrer Aufgabenstellung ist sie ein Staat im Staat, straff durchorganisiert vom Bundesverkehrsminister bis zum Streckenläufer, und nur auf einen Nutzerkreis, die Binnenschiffahrt, fixiert. Für diesen Nutzerkreis mit 6.775 Arbeitnehmern sind 17. 242 Staatsdiener tätig. Ihre Spitzen wollen nicht nur Pegel ablesen, sondern Denkmäler bauen. So müssen sich amtliche und private Naturschützer immer wieder mit abenteuerlichen Ausbauplänen befassen, häufig kaschiert als Maßnahmen der Unterhaltung, womit in Wirklichkeit massiv negativ in die Strukturen der Flüsse eingegriffen wird. Auf diese Weise wurden auch nach 1990 viele Lebensräume von Tieren an Elbe und Havel zerstört. Wider besseres Wissen und unbeanstandet von den Bundesministern Wissmann und Müntefering baut die Bundeswasserstraßenverwaltung zwei parallele Wasserstraßen aus: den Elbeseitenkanal und die Untere Mittelelbe. Die Bundeswasserstraßenverwaltung argumentiert hierzu: Die Schiffer müßten wählen können, ob sie auf dem Elbeseitenkanal oder auf der Elbe fahren wollen.

    Moratorium für laufende und geplante Maßnahmen
    Die Deutsche Umwelthilfe hofft, daß Bundesverkehrsminister Reinhard Klimmt die Bundeswasserstraßenverwaltung privatisiert. Sie fordert für alle zur Zeit laufenden und geplanten Maßnahmen an Elbe, Saale und Havel ein Moratorium, bis die Bundeswasserstraßenverwaltung privatisiert ist. Dies gilt insbesondere für ökologisch besonders bedenkliche Projekte wie den Domfelsen in Magdeburg und den Ausbau der Elbe bei Wittenberg und den unteren Abschnitt der Saale, wo eine wirtschaftlich sinnlose Staustufe gebaut werden soll.
    Für Rückfragen: Prof. Dr. Gerhard Thielcke, Deutsche Umwelthilfe e.V., Güttinger Str. 19, 78315 Radolfzell, Tel.: 07732/1507-0, Fax.: 07732/9995-77

    06.09.00 : BUND: Jedes Elbschiff wird statistisch mit einer Million DM im Jahr subventioniert.

    BUND-Alternativvorschlag: Stopp dem Flussausbau, bessere Auslastung des dichten Schienenetzes statt Strecken stillzulegen
    (BUND/Magdeburg) Mit fast einer Million DM Steuergelder wird statistisch ein Güterschiff, das ausschließlich auf der Elbe verkehrt, vom Steuerzahler subventioniert, hinzukommen indirekte Subventionen, wie zum Beispiel die Befreiung von der Mineralölsteuer, rechnet die Bundesvorsitzende des BUND, Angelika Zahrnt, auf einer Pressekonferenz auf dem Magdeburger Domfelsen vor. Vor allem der hohe Kostenaufwand für den Erhalt und den Ausbau der Wasserwege in Verbindung mit den geringen Transportmengen (ein Fünf-zigstel der Mengen vom Rhein) machen den Güterverkehr auf Elbe und Saale zu einem volkswirtschaftlichen Unsinn erster Güte, stellt die gelernte Volks-wirtschaftlerin fest. 800 Bedienstete wachen über die Schifffahrt von Elbe und Saale und verbrau-chen Personal- und Sachkosten sowie Investitionskosten von fast 100 Mio. Mark im Jahr, so daß auf jeden Binnenschiffer drei Behördenmitarbeiter der Schifffahrtsverwaltung kommen. Und dies sei ein skandalöses Missverhältnis. Dringend erforderlich sei deshalb eine Verschlankung der Schifffahrtsbehörde, die den Ausbau der Flüsse aus Eigeninteresse maßgeblich vorantreibt. Der bis 2012 vorgesehene Ausbau der Elbe (500 Mio. DM) und der Saale (220 Mio. DM) wird kaum ein Schiff mehr auf den Wasserweg bringen. Der Grund: Heute verlangt die Großschifffahrt nicht mehr 1,60 m (Ausbauziel der Elbe) sondern 2,80m Fahrwassertiefe. Auf der Elbe als ein typischer Niedrigwasserfluss ist dies nicht machbar, wenn nicht die totale Kanalisierung des Flusses mit einer Kette von Staustufen gewollt ist. Schon in der Elbe-Erklärung, die sich am 5. September zum 4. Male jährt und von der Bundesregierung mitgetragen wird, wurde der Bau von Staustufen abgelehnt, aus ökonomischen wie ökologischen Gründen.

    Das ökologische Potential der Flusslandschaft Elbe ist nachhaltig zu schützen.
    Der BUND fordert die Bundesregierung auf, die Perle unter den deutschen Flüssen, die Elbe, vor dem Schicksal westdeutscher Flüsse zu bewahren und eine klare Entscheidung gegen den sinnlosen, teuren und zerstörerischen Aus-bau von Elbe und Saale zu treffen. Dies betrifft nicht nur die geplante Besei-tigung des Domfelsens bei Magdeburg. Auch an vielen anderen Abschnitten wird die Elbe weiter durch Steinschüttungen eingeschnürt, oft ohne jede Prü-fung auf Umweltverträglichkeit Aktuelle Beispiele: Wittenberg/Gallin sowie bei Steckby/Lödderitz im Gebiet der Kernzone des UNESCO-Biosphären-reservates. Die fortgesetzte technischen Uniformierung des Flusses muss ein Ende haben. Unverständnis äußerte die Vorsitzende des BUND, Angelika Zahrnt, daß der Staustufenbau an der Saale erneut für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet wurde, nachdem renommierte Wirtschaftsinstitute (DIW, IÖW) und die Bundesfachbehörden für Naturschutz und für Gewässerschutz diesen Ausbau für nicht vertretbar halten. "Wer die Saale staut, will auch die Elbe stauen" davon ist Angelika Zahrnt überzeugt. Es sei nicht einleuchtend, dass der Ausbau des Nebenflusses Saale auf 2m bis 2,5m Fahrwassertiefe Sinn machen soll, wenn der Hauptstrom, die Elbe, im Sommer und Herbst Niedrigwasser von nur 1m bis 1,5m Meter Tiefe aufweist. Die Binnenschifffahrt auf der Elbe sei weder wirtschaftlich noch umwelt-verträglich, wenn die Ausbaupläne weiter verfolgt würden, so Zahrnt. Die BUND - Chefin fordert den Bundesverkehrsminister Klimmt auf, das dichte Schienennetz zu sichern und besser zu nutzen statt weiterhin die Mil-lionen in den Ausbau der Flüsse in Ost-deutschland zu pumpen. Gerade die Bahn muss mehr Güter befördern, damit das Schienennetz auch für den Personenverkehr erhalten werden kann. Andererseits droht in Ostdeutschland mangels Transportbedarf eine Stillegung von Bahnstrecken im großen Stil. Angelika Zahrnt gibt zu bedenken, dass die Wirtschaft sich in einem anhalten-den Prozess der Umstrukturierung befindet. Die klassischen Massengüter der Binnenschifffahrt, wie Kohle, Erz und Stahl, gehen mengenmäßig immer weiter zurück. Die neuen Technologien und die Wachstumsbranchen produ-zieren hingegen keine für Schiffstransporte geeigneten Schüttgüter. Die Elbe ist deshalb als Hochleistungswasserstraße entbehrlich.

    Revitalisierung der Alten Elbe
    Der Fluss und seine Auen sind untrennbar miteinander verbunden. „Daher fordern wir die Landesregierung auf, umgehend ein Umbruchverbot für die Ackerflächen in den Elbauen zu verfügen“, so Sebastian Schönauer, Stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND e.V., „nur durch ein solches Verbot kann der Nährstoffeintrag in die Alte Elbe auf einem verträglichen Niveau gehalten und die Auenlandschaft erhalten werden. Dieser reduzierte Nährstoffeintrag, verbunden mit dem Zulassen einer erhöhten Flußdynamik kann ein zuwachsen der Wasserflächen verhindern und den Wasserspiegel vor dem Absinken bewahren. Nur dann bleiben Altwasser wie die Alte Elbe Alt-WASSER und verwandeln sich nicht zu Verlandungszonen“, so Schönauer weiter. Genau das bereitet der BUND in seinem Projekt zur Revitalisierung der Alten Elbe bei Magdeburg vor. Der Wasserstand soll möglichst dauerhaft angehoben, ein teilweiser Fließgewässercharakter wiederhergestellt werden. Dazu sollen unter anderem Wasser aus der Stromelbe zugeführt und be-sonders stark verlandete Bereiche entschlammt werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, da artenarme Großröhrichte bereits 70 % der Gewässer-fläche einnehmen und aufgrund der fortgeschrittenen Eutrophierung die völlige Verlandung des Auenaltwassers in absehbarer Zeit droht. Gegenwärtig sind die Freiwasserbereiche noch als sehr artenreich einzu-schätzen: 227 Arten von Makroinvertebraten wurden gefunden, darunter 37, die in den Roten Listen Sachsen-Anhalts erfasst sind. 2 dieser Arten galten bisher als verschollen. Bei allen künftigen Maßnahmen muss deshalb be-rücksichtigt werden, dass es sich um Eingriffe in ein hoch sensibles Öko-system handelt.

    Weitere Schwerpunkte der Arbeit des BUND Sachsen - Anhalt in 2000 und 2001
    1. Naturschutzkampagne „Mut zur Wildnis/Wildnis in Sachsen - Anhalt/“
    2. EU-Strukturfondspolitik
    3. Zukunftsfähiges Sachsen - Anhalt
    4. Schutz von Elbe/Saale/Havel
    5. Flächenbahn statt Größenwahn (Für einen attraktiven Nahverkehr in LSA)

    Bei Rückfragen: Landesgeschäftsstelle BUND Sachsen-Anhalt, Tel. (0391) 543 33 61
    oder Oliver Wendenkampf (0172 – 38 72 077) Dr. Ernst Paul Dörfler : 039244-290

     

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