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Die Elbe und ihre Zuflüsse: Nachrichten 

News und Pressemitteilungen  
 


neuere
Elbe- News und Pressemitteilungen


18.10.01
: Ungeprüfter Elbausbau geht weiter – Bürgerinitiative PRO ELBE und BUND sehen Verletzung des Europäischen Rechts (Pressemitteilung)

25.10.01 : Schönebecker Kreistag stimmte namentlich für Resolution gegen Ausbau von Elbe und Saale
25.10.01
: 'Diplomatische" IKSE Position zu geplanten Elbestaustufen
13.10.01: Deutschland: Umweltminister gegen neue Elbe-Staudämme in Tschechien. (deu & e)
05.10.01: Oktober Wasserblatt der Grünen Liga online
28.09.01: Infos zum Ersten intl. Elbe-Badetage
02.08.01 : Neue Website "Untere Havel - Renaturierung " online
27.06.01: Elbetelex Juni verfügbar
16.05.01: Airbus Projekt: Oberste Gerichtsbehörde genehmigt Weiterbau und damit die Zerstörung geschützter Feuchtgebiete (e)
17.04.01 : Baggerfrust und Badelust - Auf dem Weg zu einer lebendigen Elbe , BUND Seminar vom 11. bis 13. Mai 2001 in und um BUND Ökoburg Lenzen

16.04.01 : Die Entwicklung der Deutschen Binnnenschifffahrtsflotte seit 1969 (BUND-Mitteilung)
09.04.01: BI- Presseinformation: Gesamtkonzept für die Elbe gefordert ­ Bagger müssen vorerst ruhen

03.04.01
: Nicht repräsentativen Umfrage der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) Wittenberg:
77% der Leser keinen weiteren Ausbau der Elbe, 23% sind dafür. (BUND-Presseinformation)

22.03.01 : Immer weniger Schiffe auf deutschen Wasserstraßen

21.03.01 : Intl. Druck gegen projektierte Elbestaustufen in Tschechien wächst


ältere
  Elbe- News und Pressemitteilungen


Texte :



25.10.01 : Schönebecker Kreistag stimmte namentlich gegen Ausbau von Elbe und Saale
Mit großer Mehrheit wurde ein Antrag der Freien Wählergemeinschaft und B90/Die Grünen im Kreisparlament Schönebeck angenommen. In namentlicher Abstimmung lehnten 25 Abgeordnete den weiteren Ausbau von Elbe und Saale ab,
9 Abgeordnete sind für den Ausbau bei einer Enthaltung.
In namentlicher Abstimmung beschloss gestern die Mehrheit der Abgeordneten des Schönebecker Kreistags eine Resolution gegen den weiteren Ausbau von Elbe und Saale zu verabschieden. Eingereicht hatte den Wortlaut die Kreistagsfraktion Unabhängige Wählergemeinschaft/Bündnis90/Die Grünen.
Rückfragen beim Antragseinbringer Arnold Krueger (cc)

25.10.01 : IKSE Position zu den Elbestaustufen

Im Streit um die geplanten Elbe-Staustufen in Nordböhmen forderte Ruchay einen Kompromiss zwischen wirtschaftlichen Interessen und dem Naturschutz: "Es muss zweifellos festgestellt werden, was sinnvoll ist, damit es nicht zur Verschlechterung der Bedingungen (im Bereich der geplanten Stufen) kommt." (Sächsische Zeitung, 25.10.01)

18.10.01 : Ungeprüfter Elbausbau geht weiter – Bürgerinitiative PRO ELBE und BUND sehen Verletzung des Europäischen Rechts (Pressemitteilung)

Dessau/Wittenberg, den 18.10.2001
Mit der Eröffnung einer neuen Elbe-Baustelle zwischen Wittenberg und Coswig/Wörlitz werden die ungeprüften Schotterarbeiten an der Elbe durch eine Firma aus Vilshofen/Bayern fortgesetzt. Auf einer Flusslänge von über 6 Kilometern sollen in diesem und im nächsten Jahr sog. Unterhaltungsarbeiten mit dem Verbau großer Mengen Schotter stattfinden. Die Bürgerinitiative PRO ELBE und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND protestieren in aller Entschiedenheit gegen die Fortsetzung der ungeprüften Bauarbeiten. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Dr. Siegfried Schlosser, sieht in dieser Vorgehensweise eine permanente Verletzung geltenden Europäischen Rechts. „Nach der FFH-Richtlinie sind ökologische Verschlechterungen in den NATURA 2000 - Schutzgebieten auszuschließen. Vor Beginn von Bauarbeiten ist ein entsprechender Nachweis zu erbringen. Darüber hinaus ist die Einholung einer Stellungnahme durch die EU erforderlich“, weist Siegfried Schlosser auf die Rechtslage hin. Bereits im Frühjahr hat der BUND das Wasser- und Schifffahrtsamt Dresden schriftlich aufgefordert, die ökologische Verträglichkeit der geplanten Baumaßnahmen nachzuweisen. Dieser Nachweis liegt bis heute nicht vor. Der betroffene Elbabschnitt gehört bereits jetzt zu den Problemstrecken. Die Gefahr einer weiteren Eintiefung des Flusses und damit einer dauerhaften Absenkung der Wasserstände in den Auen ist sehr groß. Das Land Sachsen-Anhalt und die Bundesrepublik Deutschland stehen in der Pflicht, dieses Risiko sicher auszuschließen, um das Weltnaturerbe wie das Weltkulturerbe um Dessau-Wörlitz vor bleibenden Schäden zu bewahren, so die Elbschützer. Vor-Ort-Besichtigungen können für den heutigen Tag (13 Uhr, Elbufer Wittenberg-Apollensdorf) mit Dr. Siegried Schlosser vereinbart werden. Tel.: 034903 30299 (bis 11Uhr)


13.10.01: Deutschland: Umweltminister gegen neue Elbe-Staudämme in Tschechien. (deu & e)


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05.10.01 : Oktober Wasserblatt der Grünen Liga online

Wasserblatt - Oktober 2001 : Kurzmeldungen und Termine

EU-Wasserrahmenrichtlinie im WHG verankern

Das Bundeskabinett beschloß am 5. September 2001 die 7. Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes, mit der die Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie in deutsches Recht eingeleitet wird. Der Kabinettsbeschluß (Text unter www.bmu.de Stichwort Gewässerschutz) wird gerade vom Bundesrat behandelt und geht dann in den Bundestag. Federführend wird dort der Umweltausschuß sein.
Die LAWA hat es inzwischen tatsächlich geschafft, ihre Arbeitshilfe zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ins Netz zu stellen. Sie kann unter www.lawa.de eingesehen werden.

Planfeststellungsbeschluß zum Teltowkanalausbau

Die Wasser- und Schiffahrtsdirektion (Ost) erließ am 5. September 01 den Beschluß zum Ausbau eines Teilabschnitts am Teltowkanal (PFA 6). Eine umfangreiche Abgrabung wertvoller ökologischer Flächen wird vorerst ausgeklammert und erst im Zusammenhang mit Brückenneubauten (W.-Borgmann-Brücke) geregelt. Eine Wasserstraßenklasse wurde nicht planfestgestellt. Planfeststellungsbeschluß und festgestellte Pläne können bis einschließlich 8.10.2001 beim Wasserstraßen-Neubauamt Berlin und bei der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Ost eingesehen werden. Klagemöglichkeit besteht innerhalb eines Monats nach Ablauf der Auslegungsfrist. Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße im Planfeststellungsverfahren Abgrabungen im Kerngebiet des Nationalparks Unteres Odertal und unzureichende Ausgleichsmaßnahmen sehen die Planungen für den küstenmotorschiffsgerechten Ausbau des nördlichen Bereichs dieser Wasserstraße vor. Die Einwendung der Umweltverbände koordiniert: Anja Dannecker, Tel.: (0331) 2776 -257, e-mail: Lb-Naturschutzverbaende@t-online.de

Die Leistungen der Daseinsvorsorge privatisieren und liberalisieren

will der Europaabgeordnete Werner Langen (CDU Rheinland-Pfalz). Herr Langen ist Berichterstatter im "Ausschuss für Wirtschaft und Währung" der federführend einen Entschließungsantrag zur Mitteilung der Kommission "Leistungen der Daseinsvorsorge in Europa" (KOM(2000) 580) erarbeitet. Sein Berichtsentwurf läuft auf die vollständige Liberalisierung aller Bereiche der Daseinsvorsorge von Strom über Verkehr bis hin zum Wasser hinaus. Das Recht der Kommunen auf wirtschaftliche Betätigung soll dabei weitgehend eingeschränkt werden.

Bereits auf der Sitzung des Wirtschaftsausschuß am 12. September 01 stieß der Entschließungsantrag auf so massiven Widerstand, daß Herr Langen selbst 16 Kompromißvorschläge einbrachte, um angesichts der zahlreichen Änderungsanträge wenigstens einige Postulate in Richtung verstärkte Wirtschaftlichkeit und Privatisierung von Daseinsvorsorge und Wasserwirtschaft zu erhalten, die auch in dieser Form abzulehnen sind. Der EP-Umweltausschuss hat am 13. September 22 Änderungsanträge angenommen, welche nicht nur eine Liberalisierung der Wasserversorgung ablehnen, sondern auch vor den nachteiligen Folgen warnen. Näheres hierzu bei hbreyer@europarl.eu.int Vorläufiger Zeitplan: 09.10.2001 Debatte über die Änderungsvorschläge zum Langen-Bericht im EP-Wi-Ausschuß 16.10.2001 Abstimmung über Änderungsvorschläge zum Langen-Bericht im EP-Wi-Ausschuß November endgültige Verabschiedung geplant

Termine

5. Oktober 200115:00 Uhr Haus HPotsdamer Telegrafenberg "Globaler Wandel - Lokale Agenda"Podiumsdiskussion zu nachhaltiger Entwicklung in der Region

8.-9. Oktober 2001Mo. ab 8:30 Uhr LeibnitzhausHolzmarkt 4-6, Hannover Numerische Modelle von Flüssen, Seen und KüstengewässernStrömung, Sedimenttransport, Morphodynamik. DVWK-Seminar DM 404,86.Monika Krumnack, (02242) 872 -157, Fax: -135, krumnack@atv.de Dienstag,

9. Oktober 200110:00 Uhr Berlin-DahlemCorrensplatz 1(U1 Thielplatz) Erheblich veränderte Gewässer und ihre Ausweisung nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie. UBA-workshop.S. Kerzmar (030) 8903 -2818, gisela.klett@uba.de Dienstag, 9. Oktober 200117:00 Uhr NABU in PotsdamHeinrich-Mann-Allee 93a Koordinierungstreffen der UmweltverbändeAusbau der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße nördlich von Schwedt - unsere Einwände

9.-10. Oktober 2001Di.: 19:00 Uhr; Mi.: 9:00 UhrAudimax HS MagdeburgBreidscheidstr. 2; Campus 15 Zukünftige Entwicklungen in der WasserwirtschaftWasserrahmenrichtlinie in Sachsen Anhalt, Liberalisierung und Privatisierung der Wasserwirtschaft, technische Fragen des Trink- und Abwassers. Seminar. DM 295,-. Dagmar Heyer, Tel.: (0391) 7362-916, Fax: -353, IWUORG@gmx.de,

10. Oktober 2001 19:00 Myliusgarten Nr. 1, Saal,Berlin-Friedrichshagen 9 Jahre Fahrrinne auf dem MüggelseeFür und Wider einer Modifizierung dieser Regelung. Diskussionsforum. BIM, WSD + Kurzreferate verschiedener Betroffener Donnerstag,

11. Oktober 2001Hörsal SO5Universität Essen Universitätsstr. 15 13. Wasserbau-Seminar EU - WRRL: Signifikante anthropogene Belastungen, Was ist gemeint? Wie wird ermittelt? 190DM/210DM; Studenten kostenlos. H. Kröcher, Tel.: 0201-183-3172, Fax: 0201-183-2886, email: heinz.patt@uni-essen.de Donnerstag,

11. Oktober 20019:00 Uhr Hörsaal N 1190TU München, Eingang Theresienstraße Wasserversorgung und Wasserspeicherung25. Wassertechnisches Seminar/Festkolloquium. Metall, Stahlbeton, Wassertürme, Oberflächen, Daseinsvorsorge. DVGW-freundlich.Tel.: (089) 289 137 -01, Fax: -18, e-mail: wts@bv.tu-muenchen.de

11. und 12. Oktober 2001 8:30 - 19:00 UhrCollegium Polonicum Die Oder zwischen Realitäten und Imaginationen Interdisziplinäre Erkundungen einer mitteleuropäischen Landschaft. Tagung.Ulrich Räther und Toralf Kleinsorge, Tel. (D): 0335-5534164 -25, Fax: -55e-office: comces@euv-frankfurt-o.de Donnerstag,

11. Oktober 2001 9:00 - 16:30 UhrCrowne Plaza Hotel, Brussels Bridging the Waste GapASSURRE Conference, Abfall und das Umweltaktionsprogramm der EG.EUR 285,-. Sonnabend, 13. Oktober 200110:00 Uhr - 15:00 UhrKliestowerstr. 79/80Frankfurt (Oder) Aktionsbündnis Zeit für die OderTreffen der deutschen Bündnispartner. Hans-J. Wirth, Tel.: (033604) 5599 / 6088 Fax: -6099e-mail: vnu.adonishaenge@t-online.de

15. - 19. Oktober 2001ICC, Berlin, Messedamm International Water Association World Water CongressIntegriertes Wassermanagement, Effizienz, Abwasserbehandlung, Gesundheit, Forschung. D/E. Mit Ausstellung auf der Messe Berlin www.iwa-berlin.de Dienstag,

16. Oktober 200112:00 Uhr - 16:00 Uhr GRÜNE LIGA Berlin, Prenzlauer Allee 230 Netzwerk UNSER Wasser / DNR + FUE AK WasserBundesweites Treffen von Umwelt- und Entwicklungsgruppen. Themen: EU-Wasserrahmenrichtlinie, Privatisierung / Liberalisierung, Internationale Wasserkonferenz in Bonn Mittwoch,

17. Oktober 200110:00 Uhr - 15:30 UhrBfG Berlin Schnellerstraße 140 Verfahren zur Bewertung von Alternativen beim Ausbau von Bundeswasserstraßen Alternativen im Bereich Spree-Oder und in Berlin; ökologische Rangfolge, FFH. Kolloquium mit Detlef Aster u.a. DM 50. Yvonne Strunck, Tel.: (0261) 1306 53 -61, Fax: -33, Strunck@bafg.de; www.bafg.de

18. Oktober 200114:00 - 17:00 Uhr SeilershofHotel am Wentowsee Sanierung und Restauration der Wentowgewässer Projekt der Lokalen Agenda 21 Kreis OberhavelHelmut Horst, T/F 030/881 78 51, e-mail: adler.horst@t-online.de

20. Oktober 2001 10:00-16:00 UhrStadthaus (Großer Saal), Marktplatz 2, Halle (Saale) Von Abwasserkanälen zu gesunden Bächen Forum BÜRGERBETEILIGUNG KONKRET:Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU), Büro Halle, Dr. Götz Meister, Fon/Fax: 0345/2026530, e-mail: ufu.halle@t-online.de

22. - 23. Oktober 2001 Lindner Hotel RheinsternDüsseldorfEmanuel-Leutze-Straße 17 Immissionsschutzrecht im WandelBImSchG, TA Luft, Bref's, Wasserrecht, EMAS II, Abfallrecht. 3,4 TDM inkl. Mittag. Tel: (0211) 9686 -528, Fax: -509, www.euroforum.com, e-mail: kerstin.paffrath@euroforum.com

25. - 27. Oktober 2001Nitra, Slovakei River Basin Manangement ConferenceIn Gebieten mit geringer Entwicklung sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Schwund vermeiden. Prof. HCG Turchany, Tel.: 0036 - 52 378 295, e-mail: turchan@matavnet.de

31. Oktober 2001Esbjerg Man and Wadden Sea9. Trilaterale Regierungs-Konferenz rund ums Watt. (Dk, NL, D)

1. November 200114:00 Uhr Dom Magdeburg Netzwerk Flußlandschaften Flußnetzwerk von der Elbe bis zur Oder - Treffen

3.November 2001 11:00 Uhr Große Sacristei im Magdeburger Dom Netzwerktreffen von Flußinitiativen an Elbe, Havel und Oder

7. - 8. November 2001Haus Bredbeck, Osterholz-Scharmbeck bei Bremen PAN Europe Conference 2001 - Time for a ChangePestizid-Politik in Europa, Reduktionsmöglichkeiten, Landwirtschaft und Konsumenten, PAN-Strategie. Ute Meyer, coordinator@pan-europe.net Mittwoch,

7. November 200119:00 - 21:00 Uhr Raum 3 im Rathaus Babelsberg Breitscheidstr. / Liebknechtstr. Aktionsbündnis gegen den Havelausbaumonatliches Treffen. Vogelschutzgebiet Mittlere Havel als Schwerpunkt der Lokalen Agenda 21 Donnerstag,

8. November 20019:00 Uhr Raum 4-6Bundespresseamt BerlinReichstagsufer 14 Nachhaltige Entwicklung und Lokale Agenda 21Wasser auf kommunaler Ebene leichter thematisieren. Präsentation von ICLEI-Aktionshandbuch und Internetseite www.wasser-agenda.de. DM 20,00 (Essen).Begrenzte Plätze, daher anmelden bei: bianka.welst@uba.de

8.-9. November 2001Do.: 10:00 Uhr - Fr. 16:30 UhrKloster Banz, Staffelsteinam Main Kleinwasserkraftwerke§-licher Rahmen, Ökologie, Betriebserfahrungen, Planung, Vermarktung. 4. Anwenderforum. DM 743,22. Tel.: (0941) 29688-24/-23, Fax: -17, e-mail: leonore.nanko@otti.de, internet: http://www.otti.de

10.-11. November 2001Sa. 10.00 - So. 13:30 UhrAtlantic Hotel UniversumBremen, Wiener Str. 2 Nordsee VisionenFischerei, Gefährliche Stoffe, Offshoretätigkeiten und Planungen, Radioaktivität, Nährstoffe, Küstenmanagement, Schiffahrt. Tagung. Tel.: (0421) 77675, Fax: 78931, AKNeV@gmx.de, www.AKNeV.org

20. - 21. November 2001Di. 10:00 Uhr - Mi. 16:00 UhrSchloß Borbeck, EssenSchloßstraße 101 FlußgebietsmanagementGewässerschutz nach Wasserrahmenrichtlinie, Bewirtschaftungsplanung, Wirksamkeit von Maßnahmen, Kosten. ATV-DVWK-Seminar. DM 752,99. Barbara Kirstein, Tel.: (02242) 872-181, Fax: -135, e-mail: kirstein@atv.de

27. November 200111:00 UhrStaatskanzlei Dresden R 139 IKSE lädt die Umweltverbände einHochwasserschutz, Deichrückverlegung, Staustufen in Tschechien.

27.-28. November 20019:00-19:00 Uhr, 8:45-16:00 UhrRenaissance Düsseldorf HotelNördlicher Zubringer 6 Zukunftsperspektiven für die Wasser- und AbwasserwirtschaftEntschließungsantrag Daseinsvorsorge; Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Euroforum Jahrestagung. DM 3.021,76 (netto). Tel.:(0211) 9686 -491, Fax: -509, info@euroforum.com

28.-29. November 2001 Palais des CongrèsLiege / Belgien Internationale Wasserkonferenz - nachh. Wawi auf dem LandeSimultan F,E,Nl,D,Es. Beispiele zur Vorbereitung der Rio-10-Konferenz + Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. CEBEDEAU, Fax: 0032 4 254 0363 30.

11. - 1. 12. 2001 Brüssel Implementation of the EU Water Framework DirectiveEEB-workshop europäischer Umweltverbände.

3. - 7. Dezember 2001Internationales Kongreßzentrum Bonn Internationale Wasserkonferenz zu "Rio + 10" Franz-Josef Baatz, Tel.: (0228) 280 46 56 Fax: -60, e-mail: info@water-2001.de , internet: http://www.water-2001.de

5. Dezember 200119:00 - 21:00 Uhr Raum 3 im Rathaus Babelsberg Breitscheidstr. / Liebknechtstr. Aktionsbündnis gegen den Havelausbaumonatliches Treffen Sonnabend,

2. Februar 2002 World Wetlands Day 2002 and the Cultural Heritage of Wetlands

4. und 5. Mai 2002Sa.: 10:00 Wannsee, 11:00 Glienicker Brücke Volksradeln gegen den HavelausbauBerlin - Ketzin - Brandenburg (Übernachtung) - Elbe-Trogbrücke - Magdeburger Domfelsen

14. Juli 2002 14:00 UhrELBE und Nebenflüsse 1. Internationales Elbeschwimmennähere Informationen bei: Ines Wittig unter lebendigeelbe@duh.de

18.-26. November 2002Valencia / Spanien Wetlands: water, life and Culture (Ramsar Convention)Conference of the Parties. For contributions contact Sandra: hails@ramsar.org Netzwerk UNSER Wasser / DNR-Gesprächskreis Wasser / FUE - AK Wasser / Havelbündnis: Michael Bender, GRÜNE LIGA Bundeskontaktstelle Wasser, Prenzlauer Allee 230, 10405 Berlin; Tel: d. +49 30 / 44 33 91 -44 Fax: -33 e-mail: wasser@grueneliga.de ; internet: http://www.grueneliga.de/

 

28.09.01: Infos zum Ersten intl. Elbe-Badetage

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02.08.01 : Neue Website "Untere Havel - Renaturierung " online

27.06.01: Elbetelex Juni verfügbar

16.05.01: Airbus Projekt: Oberste Gerichtsbehörde genehmigt Weiterbau und damit die Zerstörung geschützter Feuchtgebiete (e)


17.04.01 : Baggerfrust und Badelust - Auf dem Weg zu einer lebendigen Elbe , BUND Seminar vom 11. bis 13. Mai 2001 in und um BUND Ökoburg Lenzen

Ein äusserst interessantes Seminar mit Vorträgen und Exkursionen und Probebaden ! "Welche Potentiale hat die Elbe wirtschaftlicher, verkehrlicher und touristischer Art ? Was kann getan werden, um vor allem die nachhaltigen und arbeitsplatzschaffenden Nutzungsformen nicht durch eine einseitige Ausrichtung auf den Fluß als Wasserstraße zu verbauen ? Programm und Anmeldeformular finden sie auf dem Server für eine Lebendige Elbe

Programm und Anmeldeformular

16.04.01 : Die Entwicklung der Deutschen Binnnenschifffahrtsflotte seit 1969 (BUND-Mitteilung)

Hier eine bemerkenswerte Grafik von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung aus dem Internet (wsv.de): : Fazit: Abnahme der Zahl der Binnenschiffe von 6800 (1969) auf 2 800 (1999) Abnahme der Tonnage in 1 000 T von 4 600 (1969) auf 2 800 (1999) (Das Zwischenmaximum ist "einigungsbedingt")
Die Statistik koennen Sie als pdf Datei einsehen (Acrobat Reader)
Dieser bemerkenswerte Niedergang der deutschen Binnenschifffahrt fand statt trotz des fast vollständigen Ausbaus des westdeutschen Wasserstrassennetzes auf ganzjährige Fahrwassertiefen von 2-3m! Müssen diese schlechten Erfahrungen - Wasserstraßenausbau bringt keine automatische Verlagerung des Verkehrs aufs Wasser - im Osten wiederholt werden? Sollte der in den nächsten 10 Jahren noch erfolgende Ausbau der Elbe von 1,40m auf 1,60m Fahrwassertiefe wirklich die große Wende für die Schiffffahrt bringen? Zweifel sind erlaubt! Und was soll schließlich der Ausbau der Saale für 1 000 - 1350 Tonnen-Schiffe, wenn auf der Elbe die - zu 95% tschechischen - Schiffe 1999 und 2 000 wegen Wassermangels im Schnitt nur 300 Tonnen laden konnten?

Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Badetzer Straße 10
39264 Steckby Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194 Homepage: http://surf.to/elbe

09.04.01: BI- Presseinformation: Gesamtkonzept für die Elbe gefordert ­ Bagger müssen vorerst ruhen

Bürgerinitiative Elbe Lutherstadt Wittenberg, d. 9.4.2001 : „Solange kein Gesamtkonzept für die Elbe vorliegt, müssen die Bagger an den Ufern des Flusses ihre Arbeit einstellen“, fordert Dr. Harald Kegler vom Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig im Namen der Bürgerinitiative Elbe. Kegler verweist darauf, dass schon am 5. September 1996 vom damaligen Bundesverkehrsminister Wissmann eine Elbe-Erklärung unterzeichnet und ein Gesamtkonzept für die Elbe zugesagt wurde. Ziel war es, das ökologische Potential des Flusses zu erhalten und zu verbessern. Dieses Konzept liegt bis zum heutigen Tage nicht vor, obwohl sich auch die neue Bundesregierung definitiv hinter die Elbe-Erklärung gestellt hat. Statt dessen wird die schleichende Zerstörung einer der attraktivsten Flusslandschaften ganz Deutschlands durch den jährlichen Verbau von 50 000 bis 100 000 Tonnen Gestein fortgesetzt. Die ökologischen Folgen der weiteren Einengungen des Stromes sind verheerend, der wirtschaftliche Nutzen des Elbausbaus bei abnehmenden Transportmengen höchst fragwürdig. Nur noch 1% de Gütertransportes Ostdeutschlands geht über die Elbe, Tendenz fallend. Kegler verweist auf die kulturellen, ökologischen und regionalwirtschaftlichen Werte und Potentiale entlang der Elbe, die nicht weiter konzeptionslos geopfert werden dürfen. Die Elbe muss als Fluss und Lebensader einer ganzen Region geschützt werden, denn nur solche wirtschaftlichen Entwicklungen werden zukunftsfähig sein, die sich dem Fluss anpassen und seine typische Landschaft erhalten. Die Abwanderungsdebatte zeigt klar, dass neue Wege im Osten gesucht werden müssen. Dies kann nicht bedeuten, nach Ausbauplänen aus den 30er Jahren zu arbeiten, wie es an der Elbe geschieht, betont Kegler. Die Bürgerinitiative ­ sie erstreckt sich inzwischen von Dresden bis Magdeburg - wird sich für mehr Lebensqualität und für nachhaltige Strategien entlang der Elbe einsetzen. Um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen, bereitet die Elbe-Initiative in diesem Jahr mehrere Aktionen vor.

Rückfragen: Dr. Harald Kegler, Tel.: 0178 5421812 Gottfried Keller, Tel.: 03491 400 838 gottfriedk@t-online.de
Dr. Ernst Paul Dörfler, BUND-Elbeprojekt, Badetzer Straße 10, 39264 Steckby, Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194

 

03.04.01 : Nicht repräsentativen Umfrage der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) Wittenberg: 77% der Leser keinen weiteren Ausbau der Elbe, 23% sind dafür. (BUND-Presseinformation)

Währenddessen befürworterte die Landes-SPD "eindeutig" die Strombaumassnahmen entlang der Elbe. Der verkehrspolitische Sprecher, Hans-Christian Sachse, meinte gegenüber dem Elbe-Report, dass durch die EU-Osterweiterung mit einem Zuwachs an Güterverkehr um etwa 60 % zu rechnen sei.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat demgegenüber nachgewiesen, dass die beabsichtigte Verlagerung des Güterverkehrs Richtung Wasserstaße in den alten Bundesländern gescheitert ist. Trotz milliardenschweren Ausbaus der Flüsse in Westdeutschland, verbunden mit der Zerstörung ganzer Flusslandschaften, nahm in den letzten 40 Jahren der Anteil der auf den Wasserwegen transportierten Güter von 30% auf 16% ab. Die Zahl der Binnenschiffer veringerte sich in diesem Zeitraum von über 30 000 auf inzwischen nur noch 7 000. In den letzten 20 Jahren verlor die deutsche Binnenschiffahrtsflotte 35% ihrer Schiffe (1 500 Binnenschiffe weniger).
Warum sollen an der Elbe andere Gesetzmäßigkeiten gelten, zumal auf diesem Niedrigwasserfluss lediglich 1,60 m Fahrwassertiefe garantiert werden kann? Die kanalisierten Wasserstraßen im Westen haben mit Fahrwassertiefen von 2-3 m wesentlich bessere Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Güterverkehr. Dennoch ist die Binnenschifffahrt auf Talfahrt! Die SPD muss sich fragen lassen, ob sie diesen eindeutigen Trend nicht sehen will?

Der BUND verweist darauf, das das Schienennetz in Ostdeutschland dringend mehr Gütertransporte benötigt, um auf Dauer bestehen zu können. Es ist deshalb verkehrspolitisch sinnvoller, den Zuwachs an Güterverkehr auf die Schiene zu lenken. Mehr Wettbewerb auf der Schiene wird auch für fallende Preise sorgen. Die Ladung eines Güterschiffes kann auch, wenn nötig - ein Güterzug aufnehmen. Bei einem durchschnittlichen Aufkommen von 10 Schiffen pro Tag auf der Elbe zwischen Magdeburg und Tschechien (Statistischer Verkehrsbericht) ist dies überhaupt kein Kapazitätsproblem für die Schiene. Eine Schifffahrt kann auch weiterhin auf der Elbe stattfinden - aber angepasst an die natürlichen Gegebenheiten. Mit dem fortgesetzten Verbau der Elbe würde sich das Land ungeahnte Entwicklungschancen verbauen. Noch ist die Elbe für ganz Deutschland ein einzigartiger Fluss mit einem herausragenden touristischen Potential, das bei behutsamer Nutzen weit mehr Arbeitsplätze auf Dauer sichern kann, als ein fragwürdiger Flussausbau. Tourismus ist eine Wachstumsbranche - ganz im Gegensatz zur Binnenschifffahrt, so der BUND.

Rückfragen an: Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Badetzer Straße 10 39264 Steckby Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194 Homepage: http://surf.to/elbe

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22.03.01: Immer weniger Schiffe auf deutschen Wasserstraßen

Die ostdeutschen Flüsse sollen nach westlichem Vorbild weiter ausgebaut werden, doch die gesamtdeutsche Flotte schrumpft und schrumpft, trotz der weitgehend kanalisierten und für die Schifffahrt ganzjährig befahrbaren Wasserstraßen in Westdeutschland. So hat die deutsche Binnenschifffahrtsflotte im Zeitraum von 1978-1998 33% der Schiffe und 25% der Tragfähigkeit eingebüsst. Die Statistik zeigt damit sehr deutlich, daß der über Jahrzehnte in den alten Bundesländern mit Milliardenaufwand betriebene Flussausbau den Bedeutungsverlust der deutschen Binnenschiffahrt nicht aufhalten konnte. Die Hoffnung, man müsse die Elbe, Saale, Havel und Oder nur weiter ausbauen, um mehr Güter auf dem Wasserweg zu transportieren, erweist sich als trügerisch. Es ist höchste Zeit, den Geldhahn für derartige Ausbauprojekte zuzudrehen. Diese Steuermillarden können und müssen sinnvolleren Zwecken zugeführt werden. Quelle (über Gerhard Nagl vom Bund Naturschutz Bayern erhalten): Statistik bei der BfG (Bundesanstalt für Gewässerkunde), Verkehr in Zahlen, Stand 31.12.98, über Bestand und Tragfähigkeit. 1978 über 4300 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von fast 3 900 000 to 1998 unter 2900 Schiffe mit einer Tragfähigkeit von unter 2 900 000 to.

Ein Beitrag von : Dr. Ernst Paul Dörfler BUND-Elbeprojekt Badetzer Straße 10 39264 Steckby Fon/Fax: 039244-290 Funk: 0171-1832194 Homepage: http://surf.to/elbe

 

21.03.01 : Intl. Druck gegen projektierte Elbestaustufen in Tschechien wächst

Pressrelease ERN European Rivers Network

International opposition against planned dams on Elbe river in Czech Republic is growing. NGOs demand a public hearing, a real transboundary EIA and alternative solutions Usti nad Labem / Dresden, March, 19th 2001 _________________________________________________________________________________________
The International Alliance1 against the planned dams Prostredni Zleb and Male Brezno on the Czech part of the Elbe river has been presented for the first time to Czech media. Since its creation on November, 16th 2000 in Dresden (Germany), the Alliance has grown to 9 German and 7 Czech NGOs. Its main objective is the transboundary protection of the Elbe River as a free flowing river downstream from Usti.

The natural conditions on the endangered section of the Elbe river have improved due to the enormous financial investment done at industrial and city sewage treatment plants during last ten years. Species like utter, beaver, and recently also salmon have returned to their old homes along the Elbe river and in its tributaries. Several natural features of this part of river qualify it as a candidate for the European network of protected areas "Natura 2000". Both dams are planned in the middle of protected areas on the lower 40 kilometers of the Czech part of the river (between Usti and Dresden). One is being foreseen only three kilometres before German border.

Two National Parks and three Landscape Protection Areas with extreme natural value are situated along the affected stretch of the Elbe river. A part of this area also forms the newly established "National Park Region" of Saxonian and Bohemian Switzerland. The plans to "develop" Elbe river into a "modern waterway" have been developed in the 70ies by Czech Republic and the former German Democratic Republic. Fostering these two projects the Czech Ministry of Transportation tries to realize a fragment of this outdated project, the biggest part of which was cancelled by the Federal Republic of Germany 10 years ago as financially not viable. This decision against any damming structures on the German part of the Elbe river has been stressed several times during the last years by the German Ministries for Transportation and Environment and some months ago also by the German Chancellor, Gerhard Schroeder. The construction of dams in Czech Republic would mean a first step towards the realization of a part of the Large scaled "Elbe - Oder - Danube Waterway" - foreseen in the scope of the TEN 3 (once again without conducting a comprehensive EIA of the whole Mega Project).

The environmental organizations are convinced that the planned dams in the middle of protected areas will not be of great improvement for the water transport. But they undoubtedly will destroy many unique habitats and species, prevent migration of fish and other animals and negatively influence regime of flow and sedimentation. Dozens of rare to critically endangered species - Beaver, Otter, Snails, Dragon Flies, Birds, Invertebrates, plants and others - would be affected, at leas one of them (plant) - Corrigiola litoralis - being lost forever on this earth. Eventually the dams may cause the need for damming the Elbe downstream in Germany - an often occurred situation on many rivers all around Europe.

This year, the third version of documentation about environmental impacts has been publicly - but too superficially and on a too short period - discussed in Czech Republic. Previous versions were rejected by Czech Ministry of Environment as insufficient. According to the Czech Minister of Transportation the European Union (ISPA Fond 3 ) will be involved in the financing of the project. This has not been confirmed by the ISPA Fund. The officially declared cost of the project is 6,3 Mrd. Kc, respectively 350,- Mio. DM. (in spring 2000).

The German Czech Alliance for the protection of the Elbe River is urgently demanding the Governments of Germany and the Czech Republic
· To stop the planning process of the 2 dams
· To conduct a real public and transboundary EIA according to the ESPOO Convention so to adequately assess all possible influences on the structure of the river downstream the dams.
· To develop a transboundary transportation system for goods such as the combined transportation system with a clear emphasis on railway.

Contact : (Maps and Photos are available)
ERN European Rives Network: www.ern.org Roberto Epple - Exec. Director +33 608 62 12 67, Alfred Olfert - Coordinator East and Central Europe, +49 351 3137841 alfred.olfert at rivERNet.org

Deti Zeme (Children of the Earth): www.detizeme.cz Jindrich Petrlik - predseda Deti Zeme (Persident) Tel/Fax p.: 02-22 78 00 52 jindrich.petrlik@ecn.cz Vlastimil Karlik, Tel./fax: 069/353817 dz.ostrava@quick.cz

1 ) members of the Aliance: BUND, L'verband Sachsen e.V. - DUH, Deutsche Umwelthilfe e.V. - GRÜNE LIGA Sachsen e.V. - ERN, European Rivers Network - Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.- NABU, Landesverband Sachsen e.V. - Sächsische Schweiz Initiative e.V. - Detí Zeme (Kinder der Erde, )CZ, - Prátele Prírody (Freunde der Natur)CZ - Hnutí Duha Ústí nad Labem - Sružení pro prírodu (Ústí nad Labem) - Hnutí Brontosaurus (Brno)- CSOP Tilia (Krásná Lípa)

2 )TEN = Trans European Transportation Network

3 ) European Fund , funding infrastructure projects in countries of Eastern Europe (candidates for EU)

4 ) ESPOO - European Convention on Transboundary Impact Assessment, encouraging and setting the scope for the countries to conduct transboundary Environmental impact assessments for projects that could possibly have impacts on areas of a neighbouring county

Additional Project Informations

Phase l: Stretch: Hrensko (km 109, ca. 3km before German - Czech border) - Bolitice (km 90): Navigation dam "Prostrední Žleb" at km 99 (Hight at crest 124,50m NN) Costs: 4,13 Mrd. Kc assuming 2001 as begin of construction and a 4 years construction period. Highest water level: at 124,50m above NN, Lowest water level: at 118,30m above NN Fluctuation of levels: 6,20m. Flooded stretch: 15km, flooding ca. 3,7 ha

Phase 2: Stretch: Boletice (km 90) - Strekov (km 69): Navigation Dam "Male Brezno" at km 82 (Water level at crest 130m NN) Costs: 2,24 Mrd. Kc assuming 2002 as begin of construction and a 4 years construction period. Highest water level: at 133,90m NN, Lowest water level: at 124,50m NN Fluctuation of levels: von 9,40m Flooded stretch: 21 km, flooding ca. 14,8 ha

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