DANUBE NEWS

Pressreleases / Communiqués / Pressemitteilungen 
(all in original language, en langue originale, in Originalsprache):

 

24.12.04 : 5 Million euros for clean-up of the danube (EBRD)

In the fourth project under a joint facility with the Global Environment
Facility (GEF), the EBRD is lending EUR 5 million to Slovenia's Probanka,
Maribor, for projects aimed at reducing water pollution flowing into the
Slovenian portion of the Danube River Basin.
<http://www.ebrd.com/new/pressrel/2004/223dec24.htm>Read more...

Source: EBRD

03.12.04 : The mouth of the Danube (Earth from Space)

The image covers a major part of the territories of Moldavia, towards image
top, along with a thin coastal slice of the Ukraine, Romania, in image
middle, and Bulgaria, at the image bottom.
This image was acquired on 28 September 2003 with Envisat's Medium
Resolution Imaging Spectrometer (MERIS), working in Full Resolution
300-metre mode.
http://www.esa.int/export/esaEO/SEMR5KXJD1E_index_0.html

04.09.03 : Donaudelta : Der „Grüne Korridor“ wird wahr (WWF Pressrelease)

Über zehn Jahre erfolgreiche Renaturierung im Donau-Delta:
Der vom WWF initiierte „Grüne Korridor“ ist das größte Süßwasser-Schutzgebiet Europas. Als „Geschenk an die Erde“ verpflichteten sich die Regierungen von Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine am 5. Juni 2000 gemeinsam zum Schutz der Feuchtgebiete entlang der etwa 1.000 Kilometer langen Unteren Donau und im Donau-Delta auf einer Fläche von 290.000 Hektar.


Seit 1963 waren insgesamt gut Dreiviertel der 573.000 Hektar Auenflächen entlang der Unteren Donau eingedeicht und trockengelegt worden. Im Donau-Delta wurden ab 1983 verstärkt Flächen, insgesamt 97.408 Hektar, eingedeicht und entwässert.


Urlandschaft am Rande Europas
Das Donaudelta ist eine der letzten und größten Urlandschaften Europas. Eine grüne Wildnis mit einem in Europa einzigartigen Komplex von Lebensräumen: ausgedehnte Schilfflächen, freischwimmende Schilfinseln (so genannte „Plaur“), ein Gewirr von Seitenarmen und Seen mit einer großen Vielfalt an Wasserpflanzen, mit Silberweiden, Schwarzpappel- und Silberpappelwäldern. Tropisch anmutende, lianenreiche Eschen-Balkaneichenwälder wechseln ab mit trockenen Steppengebieten. Ursache sind die schwankenden Wasserstände und das gleichzeitig kontinentale, trockene Klima: völlig verschiedene Lebensgemeinschaften existieren hier dicht nebeneinander.


Im Schnittpunkt großer europäischer Vogelzugstraßen gelegen, ist das Donaudelta zudem ein wahres Vogelparadies. Seine schier unendlichen Weiten bieten über 300 Vogelarten in beachtlichen Populationen Brut-, Nahrungs- und Raststätten. Hier finden sich die europaweit größten Kolonien von Rosa- und Krauskopf-Pelikan, Löffler, Silber- und Seidenreiher, Brandente, Rostgans, Stelzenläufer, Säbelschnäbler und viele mehr. Ihre Nahrung suchen sie in und um die Deltagewässer, die bis in jüngste Zeit mit etwa 110 Arten noch enorm fischreich waren.


source: http://www.wwf.de/regionen/40_Jahre/Donau/


Das WWF-Projekt
Das WWF-Projekt zum Schutz des Donau-Deltas ist Teil des seit 1990 durchgeführten Programms „Grüne Donau“ von WWF International und gehört heute zum Donau-Karpaten-Programm. Unter der Leitung von Dr. Erika Schneider aus dem WWF-Auen-Institut werden in Zusammenarbeit mit dem rumänischen Donau-Delta-Institut und staatlichen Behörden nach und nach immer mehr einstmals zur Landgewinnung aufgeschüttete Deiche geöffnet und die trockengelegten und zum Teil völlig zerstörten Auenlandschaften sorgsam renaturiert.

 

09.11.02 : Programm des 11. intl. Donaukongresses in Niederalteich, Deutschland
(14 -15. Dez. 2002)

siehe Pdf Datei (150 KB) deutsch

06.07.02: BUND lobt historische Entscheidung des Bundestages für naturverträglichen Donauausbau als Signal für ökologische Flussbaumaßnahmen in ganz Deutschland

Berlin/ München 07.06.2002: Als historisches Signal für den naturverträglichen Flussausbau in ganz Deutschland sieht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und sein größter Landesverband Bund Naturschutz in Bayern die heutige Entscheidung des Deutschen Bundestages für die umweltschonende flussbauliche Variante beim Donauausbau. "Die Entscheidung derKoalitionsfraktionen von SPD und Bündnis 90/ Die Grünen erhält nicht nur ein Stück unersetzbarer bayerischer Heimatnatur, sondern bekräftigt auch den Willen der Bundesregierung europäisches Naturschutzrecht konsequent zu vollziehen", urteilt Professor Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz.

Nach jahrelangem Kampf gegen eine Allianz aus Bauindustrie, bayerischer Staatsregierung und einzelnen Schifffahrtslobbyisten habe sich eine gute Kompromisslösung durchsetzen lassen. Gegenüber der ursprünglich vorgesehenen Staustufenlösung würden zudem mehr als 400 Millionen Euro eingespart. Der BUND begrüßte die Erklärung von Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig, schon in Kürze ein Raumordnungsverfahren ausschließlich für die umweltverträgliche Variante A ohne Staustufen einzuleiten. Damit könne der Schifffahrt rascher geholfen werden als mit Staustufen und einer Flusszerstörung, die keine Akzeptanz bei der Mehrheit der Bevölkerung hat. An den Kanzlerkandidaten und bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber appellierte Weiger, die Mehrheitsentscheidung mitzutragen und die bisherige Blockadehaltung aufzugeben.

Für den Bund Naturschutz ist diese Entscheidung einer der größten Erfolge der fast 90-jährigen Verbandsgeschichte, der auch auf die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den bayerischen Naturschutzverbänden Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz mit den örtlichen Bürgerinitiativen und auf eine breite Allianz mit anderen Organisationen wie Naturfreunde, Kanuverband, Landesfischereiverband, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Deutscher Alpenverein, Bauernverband und Jägerorganisationen zurückgehe. Auch für die Initiativen an Elbe, Havel oder Saale, die sich für naturverträgliche Lösungen zur Erhaltung der letzten unzerstörten Flussauensysteme in Deutschland einsetzen, sei dies ein hoffnungsvolles Signal.

Bei Rückfragen: Richard Mergner, Bund Naturschutz-Verkehrsreferent, Tel. 0911-8187825, Tilman Heuser, BUND-Verkehrsreferent, Tel. 030-27586435, E-Mail: presse@bund.net.

31.01.02: New Danube Shipping Routes Ecologically and Economically Dangerous says WWF in its new report

21.01.02: New "Ecological Expert Group" Launched For Ramsar Management In The Danube River Basin



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